Bauernhof - Winklerhof - Hofschank & Urlaub auf dem Bauernhof Südtirol

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"Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten
Helmut Kohl
Unser Bauernhof . . . . . .
. . . . . liegt umgeben von Wald und Apfelplantagen auf einer Höhe von 625 Metern. Vor allem den wunderbaren Panoramablick in den Vinschgau werden Sie lange in Erinnerungen behalten.

Der Bauernhof wurde bereits im Jahre 1319 das erst Mal erwähnt. In dieser Zeit war er im Besitz von Herrn Chounradi Winchler, daher auch der heutige Hofname Winklerhof. Der Familienname Forcher geht auf das Jahr 1900 zurück, als unser Vorfahre Forcher Josef die damalige Hoferbin Theresia Fürst zur Frau nahm. Zusammen hatten sie vier Kinder: Josef, Anton, Maria und Theresia. Das Älteste der vier Kinder Josef nahm im Jahre 1949 unsere heutige Oma (Rosa Pföstl) zur Frau.

In der damaligen Zeit wurde auf dem Winklerhof zum Großteil Viehwirtschaft betrieben. Ein Teil der Milch und der Eier wurden verkauft, der Rest wurde zum Eigengebrauch genutzt. Außerdem wurde Weizen und Roggen angebaut und gemahlen, somit war die Grundlage zum Brotbacken gegeben. Damals war das Brot neben der Kartoffel (sie wurde ebenfalls selbst angebaut) ein wichtiger Essensbestandteil. Ein kleiner Nebenerwerb war der Apfel- und Weinanbau. Es wurde vor allem der Kalterer- Apfel und die Weinreben Vernatsch und Sylvaner angebaut. Mitte der 60er Jahre wurde die Apfelplantage mit den Sorten Golden Delicious und Red Delicious („Stark“) erweitert. Bis heute wurde Jahr für Jahr das Sortiment ausgearbeitet und die Plantage vergrößert.

Anfang der 60er Jahre begann unsere Oma langsam mit der Gastronomie und bekochte ihre Gäste mit Spiegeleiern und Bratkartoffeln und servierte ihnen den köstlichen Eigenbauwein. Zusammen mit ihren 11 Kindern (August, Rosa, Johann, Georg, Marianne, Hildegard, Johanna, Adolf, Peter, Gottlieb und Franz) konnte sie sich somit einen kleinen Nebenverdienst erwerben. Bald schon begann unsere Oma ihre leckeren Forellen zu braten, welche bis heute noch bekannt sind. Von Jahr zu Jahr wurde die Speisekarte erweitert und somit ist auch die Zahl der Gäste gestiegen.

Anfang der 70er Jahre betrieb der Winklerhof erstmalig eine Zimmervermietung und stellte ihren Gästen zwei Zimmer („Doppelzimmer“ und „Schwindelzimmer“) zur Verfügung. In dieser Zeit wurden zusätzlich zwei Fertighäuschen gebaut, welche bis in das Jahr 2005 zahlreichen Gästen ein nettes Zuhause boten.
Im Jahr 1983 übernahm August (bekannt unter dem Namen „Gustl“) den Bauernhof von seinem Vater und führte ihn bis ins Jahr 2015 zusammen mit seiner Frau Marianne. Gemeinsam mit der Oma betrieben sie für zahlreiche Jahre die Gast- und Landwirtschaft und führten den Betrieb mit Leib und Seele. Dabei wurde die Arbeit gerecht verteilt, Oma war für die Küche zuständig, Marianne für das Servieren und Gustl für die Landwirtschaft. Jahr für Jahr tätigten sie neue Investitionen wie beispielsweise die Renovierung der Toiletten, den Ausbau der Küche und der Veranda, der Terrassenanbau und die Errichtung eines Kinderspielplatzes.

Im Jahr 2005 wurden die beiden Ferienhäuschen entfernt und durch eine neue und größere Version ersetzt (Ferienhaus „Bergblick“ und Ferienhaus „Talblick“). Als im Jahre 2000 das komplette Bauernhaus bis auf den 1. Stock abgerissen und neu aufgebaut wurde, fielen die beiden Gästezimmer weg und es bot sich Platz für eine weitere Wohnung. Diese wurde in den ersten Jahren für private Zwecke genutzt und wird seit dem Jahr 2011 zusätzlich zu den beiden Ferienhäuschen vermietet („Ferienwohnung Fernblick“).

Marianne und Gustl heirateten im Jahr 1974 und bekamen 5 Kinder: Andreas, Mattias, Johannes, Thomas und Veronika. Wobei der Zweitälteste (Mattias) im Jahr 2015 den Hof von Gustl übernahm.

Heute Leben & Arbeiten am Hof
der motivierte Jungbauer Mattias mit Sohn Elias
seine bessere Hälfte Isabel - die fleißige Tortenfee & Dessertzauberin
seine Schwester Veronika – das Herz & die Seele des Hofes mit Tochter Anna & Moritz
der Koch Robert - der immer einen lustigen Spruch auf Lager hat
der Hilfskoch Michal - die rechte Hand von Robert
die Bedienung Tamara - das Mädchen von nebenan
das Mädchen für alles Katarina - die überall mit anpackt

Mattias ist nicht nur leidenschaftlicher Landwirt, sondern er, seine Frau Isabel und seine Schwester Veronika sind auch gerne herzliche Gastgeber, und so wurde in den letzten Jahren nicht nur in die Landwirtschaft investiert, sondern auch in den Urlaub auf dem Bauernhof Betrieb und in den Hofschank. Die Ferienwohnungen wurden renoviert, auf den alten Holzherd in der Gastroküche folgte endlich ein moderner Elektroherd und eine Produktecke und zwei Hofläden mit hofeigenen Produkten wurden ins Leben gerufen. Im laufenden Jahr folgt die Modernisierung der Terrasse und der Umbau der kleinen Stube. Jede Hand am Hof ist gefragt, da es das ganze Jahr hindurch viel zu tun gibt.

Jungbauer Mattias ist zuständig für die Betreuung der Apfelplantagen und sucht den Ausgleich in der hofeigenen Imkerei, wo leckerer Honig für unsere kleinen Hofläden hergestellt wird. Zudem kümmert sich auch um die anderen Obstsorten auf dem Hof, wie Aprikosen, Erdbeeren, Birnen, Kirschen, Feigen, Johannisbeeren u.v.m.
Veronika und Isabel managen beide als Team den Hofschank und den Urlaub auf dem Bauernhof Betrieb. Man findet sie mal in der Küche, mal im Service, mal im Garten und mal bei der Reinigung der Ferienwohnungen. Gemeinsam mit ihrem Team Robert, Tamara und Katarina haben sie es sich zur Aufgabe gemacht den Gästen einen schönen Aufenthalt am Hof zu bereiten. Robert, Michal & Katarina bereiten in der Küche leckere Gerichte vor die Tamara mit einem Lächeln serviert. Außerdem sind sie für die Veredelung von Kräutern, Obst und Gemüse verantwortlich und verarbeiten diese zu Köstlichkeiten wie Apfelsaft, Kräutersalz, Fruchtsirupen, Fruchtaufstrichen, Trockenobst usw.

Stets am Hof unterwegs findet man Hofhündin Kira, die auch gerne mal einen „Wettlauf“ mit den Hühnern & Enten macht.
Anna, Elias & Moritz sind die drei Zwerge am Hof und halten alle auf Trab.

So sind alle bemüht, den Bauernhof so lebendig wie möglich zu gestalten und auch die Gäste daran teilnehmen zu lassen.


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